Peru -  neunzehnte Reise 2016 mit Oliver Hillert

Auf der ersten Station in Cusco, der alten Hauptstadt Perus auf 3500m, haben wir auf dem Indiomarkt gesehen was scharfe Messer anrichten können. Alle Teile der Nutztiere finden eine Verwendung, so auch die Schnauzen von Rindern.


Die Stadt in den Wolken, das legendäre Machu Picchu ist eine beeindruckende Kulturstätte in atemberaubender Umgebung. Mittlerweise sind natürlich wahre Touristenströme auf dem Weg zu diesem unglaublichen Ort, aber früh morgens ist der Blick noch frei um in die Weite zu streifen.



Das Messer reiste in den Anden bis auf 5000m. Um den beeindruckenden Andenkondor zu bestaunen wurden hohe Pässe überschritten und dann im Colca-Kanyon die beeindruckenden, mächtigen Aasfresser mit der Spannweite von bis zu 3m zu beobachten.



Die unglaubliche Präzision mit der die Inka tonnenschwere Steine Millimetergenau geschliffen haben ist wahrlich unerklärlich, nicht einmal die extrem scharf geschliffenen Klinge von Ab del Kerim passt in eine der Fugen.




Auf der Rückfahrt war noch ein Besuch bei den Nazca-Linien auf dem Plan, die seltsamen überdimensionalen Felsenzeichnungen die vor rund 2700 Jahren von der Kulturgruppe der Nazca angelegt wurden. Auch der Friedhof von Chauchilla liegt im diesem Gebiet und hat auf Grund der extremen Trockenheit faszinierende Mumien konserviert.