Namibia -  siebzehnte Reise 2015 mit Michael Welling


Die 17. Reise führte Abd el Kerim im November 2015 wieder nach Namibia.
Abd el Kerim und Michael Welling sind mittlerweile ein eingespieltes Team - es war bereits die fünfte gemeinsame Reise. Ein echter Abenteuertrip: 8 weiße Männer, 2 weiße Toyotas, 4 staubige Dachzelte (getrennt nach Schnarcher und Nichtschnarcher) und gut 2000 km Piste.

Von Windhoek aus ging es über das Waterberg-Massiv zunächst zum Etosha-Nationalpark (Elefanten, Giraffen, Löwen, Strauße, Rhinos, Springböcke, Oryxantilopen, Nashornvögel und sonstige Spezialitäten), anschließend zur Spitzkoppe, einem aus der Ebene aufragenden Inselberg mit optisch überwältigenden Eindrücken. Richtung Küste besuchten wir Swakopmund: eine Stadt, deutscher als Gelsenkirchen, und die Hafenstadt Walfishbay. Im starken Kontrast dazu stand die umliegende Dünenlandschaft bei Sossusvlei mit der berühmten Düne 45 - ein über 200 m hohes Sandungetüm, das wir mit Hurra und natürlich in der prallen Sonne erstürmten. Nach zwei Wochen ging es - glücklicherweise ohne eine einzige Motor- oder Reifenpanne - zurück nach Windhoek.

Abd el Kerim war uns ein treuer Begleiter, diente uns sowohl als Brotmesser als auch zum Zuschneiden saftiger Springbocksteaks. Auch die Jagdwurst zum Frühstück (nirgendwo schmeckt sie deutscher als hier) wurde mit dem Messer aufgeschnitten. Der Messerschmied hatte die Klinge zuvor noch einmal sorgfältig geschliffen - "ratzescharf", das Attribut traf wirklich zu!.

Zwischenstop auf einer gut befahrenen Piste; Abd el Kerim immer an der Seite

Unsere Herbergen in luftiger Höhe


Abd el Kerim als Brotmesser


Gigantische Aus- und Einblicke an der Granitformation Spitzkoppe


Acht Männer putzen was weg: Michael schneidet mit Abd el Kerin Springbocksteaks für den Grill


Dünenebesteigung der berühmten "Düne 45"